Reisebericht zur Insel Bömlo vom 14.08.21-21.08.21

Bryggekanten Rot Fjordtun

Nun sollte es endlich losgehen, das Warten und Herunterzählen der Tage und das Hoffen, das wir trotz der anhaltenden Pandemie nach Norwegen fahren konnten hatte sich erledigt.

Wir 4, Peter, Christian, Dirk, und Andreas fuhren am 14.08.21 so gegen 10:00 Uhr von zu Hause los, die Fahrt bis zum Elbtunnel verlief ohne große Verzögerungen, dann natürlich der übliche Stau dank der ewigen Dauerbaustelle vor der Elbe, aber es störte nicht sonderlich.

Die Fähre Hirtshals nach Larvik hatten wir gebucht und in Hirtshals angekommen konnten wir ohne große Probleme, dank der digitalen Impfzertifikate, auf die Fähre fahren.

Nach Ankunft in Norwegen und einiger Irritationen bezüglich der roten oder grünen Spur ( scusi musste mit rein ^^) konnten wir nach erneuter Kontrolle der Zertifikate in Norwegen einreisen.

Nach der Ankunft bei unserem Vermieter Eivind Bergtun, ein privater Ferienhausvermieter, wurden wir in das Haus und das Boot sehr gewissenhaft eingewiesen. Im Vorfeld hatten wir von ihm Videos bekommen, die uns das erleichterten.

Nach dem Auspacken ging es dann natürlich sofort auf das Wasser und nach kurzer Zeit hatten wir die ersten Makrelen am Band. Wir ließen es gut sein und läuteten den Abend ein. Das sehr gemütlich eingerichtete Haus tat sein Übriges um sich sofort sehr wohlzufühlen, denn man merkte sofort, dass Eivind großen Wert auf Qualität, sei es mit der Einrichtung oder der Ausstattung des Hauses, legt.

Das Angeln erwies sich zunächst als schwierig, aber was ja auch normal ist, wenn man in einem Revier zum ersten Mal ist. Also suchten wir die markierten Spots ab aber waren nur mäßig erfolgreich. Am dritten Tag übernahm unser Kapitän Christian das Kommando und führte uns zu einer Stelle in Ufernähe ca 20min vom Haus entfernt, und damit hatte er genau den richtigen Riecher. Es dauerte nicht lange und die ersten Fische gingen ans Band: Leng , Köhler , Pollack  und Schellfisch füllten unsere Kisten.

Die Woche verging wie im Flug und am Ende konnten wir eine große Kiste Fischfilets mit nach Hause nehmen, was uns sehr gefreut hat.

Fazit: Die Insel ist wunderschön und wir werden sie bestimmt nochmal besuchen, das Haus lässt keine Wünsche offen und das Angelrevier ist auch top, wenn man es nicht darauf anlegt nach 2 Tagen seine 18 kg Filets in der Truhe zu haben!